Mit der variablen Installation „Landschaftsstudie 16:9“ befasst sich Gabriela Gyr wieder mit der Schnittstelle von Abbild und Raum:  

Dicke Holzbrettchen im Cinemascope-format 16:9 weisen ein oder zwei Farbflächen auf. Die kleinen Malereien sind stark abstrahiert, so dass sie nur ansatzweise an Landschaften erinnern. Doch tun sie es.

Durch die Positionierung der Holzobjekte in einem bestimmten Raum, beginnen sie diesen neu zu definieren und modellieren ihn zu einer neuen Landschaft.

Variable Installation „Landschaftstudie 16:9“,  mehrteilig; Öl auf Holz, je 16 x 9 cm, 2023